Herren starten erfolgreich in Oberliga
- vh
- 11. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Die Herren des HC Blau-Weiss Speyer haben ihr erstes Oberliga-Spiel nach einjähriger Abstinenz souverän mit 4:0 gewonnen!
Gegen den Vorjahres-Dritten aus Neunkirchen konnten die im Juni erst aufgestiegen Blau-Weissen das Spiel von Beginn an kontrollieren, brauchten allerdings bis zur 9. Spielminute, in der die dritte Strafecke durch eine schöne Variante die Führung brachte. Luan Fleck hatte auf Zuspiel des neuen Kapitäns Jonathan Humbert getroffen. Zuvor war Routinier Niklas Schmitt lediglich per Foul zu bremsen gewesen.
Auch danach kontrollierten die Domstädter das Spiel weiter. Die Saarländer waren zwar um Entlastung bemüht, konnten jedoch nur per Standardsituationen so etwas wie Gefahr heraufbeschwören. Drei Strafecken hatten die Neunkirchner, alle konnte die Defensive um den starken Torhüter Frederic Rödelsperger abwehren. So war es die HCS-Offensive, die weiter das Heft des Handelns in der Hand behielt: Nach 17 Minuten erhöhte Luca Deibel auf 2:0, knapp 120 Sekunden später überraschte Schlitzohr Florian Schwerer den HTC-Keeper und traf von der Grundlinie ins kurze Eck. Die junge HCS-Mannschaft kontrollierte in der Folge weiter den Ball und ließ die Gegner laufen, ehe Schwerer 10 Minuten vor dem Ende im Duell mit dem saarländischen Keeper erneut die Oberhand behielt, den 4:0-Endstand erzielte und sein sehenswertes Comeback krönte.
Der Schlusspunkt war dies jedoch nicht ganz. Zwei Konterchancen der Saarländer in den Schlussminuten konnte Rödelsperger erneut souverän vereiteln.
Damit übernimmt das Team direkt die Tabellenführung in der Oberliga und darf am 20. September zum Spitzenspiel beim direkten Verfolger aus Frankenthal antreten.
Es spielten: Frederic Rödelsperger (TW), Jonathan Humbert (C), Johann Dewes, Jonas Denzinger, Tristan Hördemann, Luan Fleck (1 Tor), Luca Deibel (1 Tor), Karsten Halling, Adrian Rupper, Mattis Bechmann, Florian Schwerer (2 Tore), Hanno Pletsch, Benedikt Weber, Niklas Schmitt, Nils Neumann, Dennis Schulze und Leonhard Breunig.
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