Am vergangenen Wochenende nahmen unsere Hockey-Mädels aus Speyer am „Spatzencup“-Turnier unter Coach Lisa in Ulm teil. Schon am Freitag reisten wir mit 12 Mädchen an und bezogen unsere Unterkunft, um am Samstag früh starten zu können. Nach einem schnellen frühen Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Halle und waren so pünktlich um 9 Uhr gut aufgewärmt für das erste Spiel gegen Ulm, das 1:1 endete.
Im zweiten Spiel um 11:30 Uhr nutzten wir eine Ecke für das 1:0 und legten ein weiteres Tor nach, sodass wir das Match mit einem verdienten 2:0-Sieg abschließen konnten. Leider lief das dritte Spiel gegen München nicht zu unseren Gunsten und endete 0:2. Im letzten Spiel des Tages gegen Ulm 2 blieb es dann torlos.
Am Abend wurden die Paarungen für den nächsten Tag bekannt gegeben: Unser Halbfinalspiel würde um 11 Uhr erneut gegen Ulm 1 stattfinden. Wir ließen den Abend bei einem gemeinsamen Essen und einem kurzen Besuch des Ulmer Münsters ausklingen. Der Münster war mystisch in Nebel gehüllt und bot eine beeindruckende Kulisse für ein paar unvergessliche Erinnerungsfotos.
Nach einer entspannten Nacht und der Möglichkeit, etwas auszuschlafen, machten wir uns am Sonntag mit der Straßenbahn auf den Weg zur Halle. Im Halbfinale gegen Ulm 1 hatten wir jedoch leider das Nachsehen und verloren mit 0:2. Damit stand für uns das Spiel um Platz 3 an, in dem wir auf Ludwigsburg trafen.
Mit frischer Energie starteten unsere Mädels stark in das Platzierungsspiel und gingen in der ersten Halbzeit schnell mit 2:0 in Führung. Wir spielten uns mit schönen Kombinationen überwiegend in die gegnerische Hälfte, und schließlich erhöhte ein weiteres Tor die Führung auf 3:0. Kurz vor Schluss gelang Ludwigsburg zwar noch ein Treffer, doch wir konnten das Spiel mit 3:1 für uns entscheiden und damit den dritten Platz sichern.
Die anschließende Siegerehrung krönte das Wochenende. Zwischen ihren eigenen Spielen hatten unsere Mädels zudem Gelegenheit, die Spiele der wu14 zu verfolgen, die am Ende verdient den ersten Platz erspielten. Es war großartig die temporeiche Technik zu sehen. Die lautstarke Unterstützung von den Rängen und das Zusammenspiel zwischen den Teams sorgten für eine großartige Atmosphäre, die allen ein gutes Gefühl gab und sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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