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Vorstellung des Projekts "HCS 2026"

Im Spätjahr 2018 haben wir das Projekt „HCS 2026“ ins Leben gerufen, da unser Verein im Jahr 2026 sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Damit es auch einen echten Grund zum Feiern gibt, so ist – so glauben wir – noch einiges zu verbessern.

 

Wir, das sind

  • Holger Möser, Geschäftsführer einer IT-Firma, Sohn Anton ist bei den Knaben B, seine Frau Birgit spielte früher bei uns Hockey

  • Jochen Sandhoff, Rechtsanwalt, über die beiden Kinder (Mädchen A und Knaben B) selbst zum Elternhockey gekommen

  • Christine von Freital, Betriebswirtin und Juristin, Tochter Marie spielt bei den Mädchen C, war früher selbst als Torfrau erfolgreich beim HCS aktiv

  • Matthias Bechmann, Lehrer, beide Kinder spielen beim HCS (Mädchen D und Knaben B), viele Jahre auch in anderen Vereinen als Spieler und Trainer erfolgreich tätig

  • Otto Hoerdemann, Sportwart, seine beiden Kinder sind inzwischen erwachsen und spielen noch oder haben lange beim HCS gespielt. Seine Tochter Tabea betreut unsere neue Homepage

  • Christian Heisel, 1. Vorsitzender, Orthopäde, selbst ehemaliger Spieler und nun Hockeyvater von zwei Töchtern bei den Mädchen A

Unser gemeinsamer Beweggrund ist, den Hockey-Club zurückzuführen zu dem, was er verkörpert, was ihn auszeichnet und für was er immer stand: Ein Verein, der in Speyer gesellschaftlich und sportlich ein hohes Ansehen genießt und allen eine treue Anlaufstelle sowie ein Zuhause bietet. Gerade sportlich und gesellschaftlich dümpelt unseres Erachtens der Verein aber seit vielen Jahren vor sich hin. Wir möchten möglichst viele Kräfte bündeln, um den HC Speyer im großen Umfang wieder konkurrenzfähig zu machen.

 

  1. Es gibt nur noch wenige wirklich intakte Jugendmannschaften, die sich nach oben hin immer weiter ausdünnen. In einigen Altersklassen haben wir keine Mannschaften mehr.

  2. Unsere 1. Herren spielen mittlerweile so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht.

  3. Wir haben keine funktionierende Damenmannschaft.

Kurzum: Den meisten unserer Mannschaften fehlt es in der Breite an Spielerinnen und Spielern. Dies liegt sicherlich auch daran, dass gerade im Jugendbereich nicht immer kontinuierlich und gut gearbeitet wurde. Und genau da wollen wir ansetzen: Ziel ist, unsere Talente länger an unseren Verein zu binden, weil wir ihnen eine gute Perspektive bieten. Wir möchten, dass jedes Jahr zahlreiche Nachwuchsspieler bei den Damen- und Herrenmannschaften ankommen und nicht vorher aufhören, weil ihre Jugendmannschaft nicht mehr spielfähig ist oder unsere Talente frühzeitig von anderen Vereinen abgeworben werden.

 

  4. Auch ein echtes Clubleben soll wieder in Gang gebracht werden. Denn durch ein solches zeichnete sich der Hockeyclub immer aus:                  Gemeinschaft, Zusammenhalt, ein familiäres Miteinander.

 

Der Weiherhof soll wieder zu einem Ort werden für Gleichgesinnte werden, an dem man gerne verweilt, weil es während der Trainingszeiten eine Bewirtung gibt und unsere Kinder eine sportliche Heimat finden. Wir wollen wieder erreichen, dass man sich gegenseitig grüßt und zwanglos miteinander ins Gespräch kommt.

 

Bereits vor Jahren hat sich Christian Heisel als 1. Vorsitzender unseres Vereins mit seiner Führungsmannschaft auf diesen Weg gemacht, aber es fehlt die Unterstützung durch eine breite Basis. Aus vielen Gesprächen mit anderen Hockeyeltern am Rande von Jugendspielen wurde uns deutlich, dass Viele gerne bereit wären mitzuhelfen, wenn nur jemand sie ansprechen und eine Richtung vorgeben würde.

 

Wir wollen nicht den Eindruck erwecken, dass wir im Stillen und ohne Kenntnis des Vorstandes irgendwelche geheimen Pläne aushecken. Daher haben wir gleich mit offenen Karten gespielt und sind froh, dass wir Mitglieder des Vorstandes für unsere gemeinsame Sache gewinnen konnten. Unser Hauptziel ist es, ausreichend Gelder zu generieren, weil wir ohne die entsprechenden finanziellen Mittel keine Chance sehen, unsere Ziele zu erreichen. Wir möchten:

 

  • Im Jugendbereich in allen Mannschaften Qualität und Kontinuität im Training und gerade für die Kleineren eine verlässliche Bezugsperson, welche die Kinder in ihrer Altersklasse begleitet. Es darf nicht sein, dass uns Kinder weglaufen, weil kein vernünftiges Training zustande kommt.

  • Alle verantwortlichen Trainer müssen über eine entsprechende Qualifikation verfügen (mindestens C-Lizenz).

  • Alle unsere Trainer müssen für ihren Aufwand entsprechend entlohnt werden.

  • Wir möchten interessierten Spielern die Trainerausbildung ermöglichen und so einen eigenen qualifizierten Trainerstamm aufbauen.

  • Wir möchten einen professionellen externen Trainer einstellen, weil wir der Meinung sind, dass wir unsere Ziele nicht nur mit eigenen Honorartrainern erreichen können und dringend frischen Wind und Know-how von außen benötigen.

Umso glücklicher sind wir, dass unser Projekt „HCS 2026“ bereits Früchte trägt und wir den Zugang eines absolut hochkarätigen Trainers und Hockeyidols vermelden können: Wir konnten Heiner Dopp als neuen Trainer für den Nachwuchsbereich gewinnen. Heiner Dopp ist ehemaliger deutscher Hockeyrekordnationalspieler und dreimaliger Olympiateilnehmer mit dem Gewinn zweier Silbermedaillen 1984 und 1988. Er wurde 1982 Vize-Weltmeister, dreimal Europameister und achtmal Deutscher Meister.

 

Er spielte insgesamt 286mal für die Deutsche Hockeynationalmannschaft und war auch lange Jahre deren Kapitän. Aktuell ist er hauptamtlicher Landestrainer für Hockey in unserem Verband. Sein Name als Trainer steht für nationale und internationale Titel im Herren- und männlichen Nachwuchsbereich. Von seiner Verpflichtung versprechen wir uns auch eine Leuchtturmwirkung nach außen, ganz nach dem Motto: Der HCS meint es ernst! Heiner wird bei uns zunächst die B-Knaben übernehmen und soll sich auch in die Weiterbildung unserer Trainer einbringen. Wir sind sehr stolz, dass wir ihn für uns gewinnen konnten.

 

Dies ist eine der vielen Ideen, die aus unseren monatlichen Treffen entstand und bereits erfolgreich in die Tat umgesetzt wurde. Zudem waren wir im Austausch mit anderen Vereinen, welche bereits vor Jahren ähnliche Probleme wie wir sie haben, erfolgreich lösen konnten. Vieles muss noch getan werden, aber es haben sich bereits auch einige Lösungen gefunden:

 

Vor Weihnachten fand ein gemeinsames Trainer- und Betreuertreffen statt, an dem wir einige unserer Ziele grob vorstellen konnten. Dies war sehr erfolgreich und wir haben gelernt, wie wichtig dieser Austausch ist. Daher werden solche Treffen zukünftig regelmäßig stattfinden.

 

Das aktuelle Jahr startete mit der Wiederbelebung der Fackelwanderung für die Kinder und Jugendlichen, verbunden mit einem Glühweinabend für alle. Der rege Zuspruch hat uns sehr gefreut und so soll diese Veranstaltung fest als Event etabliert werden.

 

Unsere neue Homepagewww.hc-speyer.de“ (maßgeblich neugestaltet von Tabea Hoerdemann) wird Mitglieder und Interessierte auf dem Laufenden halten und unseren Club nach außen hin besser präsentieren als die alte Seite, welche auch nicht Smartphone fähig war. Für die Pflege der Homepage benötigen wir dringend noch Mitstreiter, die Tabea unterstützen wollen.

 

Ab den Osterferien 2019 bieten wir ein Ferienprogramm, d. h. Hockeycamps in den Oster- und den Sommerferien. Nähere Infos dazu und eine Anmeldemöglichkeit findet ihr auf der neuen Homepage www.hc-speyer.de unter „Hockeycamps 2019“. Wir sind stolz darüber, dass wir gleich beim ersten Camp mit Nils Grünewald und Moritz Rothländer vom TSV Mannheim Hockey gleich zwei aktuelle Nationalspieler als Stargäste gewinnen konnten.

 

Unser Verein hat sich für die Hallensaison 2019/20 als Ausrichter einer Süddeutschen Meisterschaft beworben. Dies bringt uns sicherlich nicht nur in Speyer eine größere Öffentlichkeit, sondern bietet uns auch die Gelegenheit, unseren Verein gegenüber dem Verband und DHB gut zu präsentieren. Außerdem soll es auch als Anreiz für unsere Jugendmannschaften dienen, sich wieder einmal für eine weiterführende Meisterschaft qualifizieren zu wollen. Inzwischen bekamen wir leider vom Süddeutschen Verband eine Absage, weil sich für das kommende Jahr erstaunlich viele Vereine beworben hatten, wir werden uns aber auch im kommenden Jahr wieder neu bewerben.

 

Am Samstag, den 16.03.19 fand ein Mixed-Vereinsturnier für unsere Jugendmannschaften in der Nordhalle statt. Darin eingebettet wurde ein Schnuppertraining, um weiteren Nachwuchs für unsere Jungen- und Mädchenmannschaften zu generieren. Wie man seitdem im Training der Minis und im D/C-Bereich feststellen kann, haben wir einige neue Nachwuchsspieler und  -spielerinnen auf diese Weise dazu gewinnen können.

 

Und es gibt weitere Themenbereiche, mit denen wir uns intensiv beschäftigen:

 

 

Wir möchten 100 Menschen gewinnen, die unseren Club mit je 100 € pro Jahr dauerhaft als Spender unterstützen. Dies würde uns für unseren Jugendbereich vieles ermöglichen und erleichtern. Angesprochen werden sollen alle ehemaligen Spieler und Spielerinnen, Freunde, Eltern, Großeltern, Geschäftspartner und noch viele mehr.

  • Sponsoren und Spender

Wir möchten unsere Werbeflächen wieder vollständig vermarkten und viele neue Sponsoren und Spender für unseren Club gewinnen.

 

Und jetzt brauchen wir Euch/brauchen wir Sie: Wir möchten unseren Kreis erweitern. Wir benötigen viele Eltern und Vereinsmitglieder, die sich mit ihren Fähigkeiten einbringen. Damit die Last - wir empfinden es nicht als Last, eher als Herausforderung - auf möglichst viele Schultern verteilt wird. Wir haben „Kompetenzteams“ gebildet, die sich über weitere Mitstreiter freuen. Um unsere Ziele, die Ziele des HCS, zu erfüllen, benötigen wir viele Unterstützer für unsere gemeinsame Sache.

 

Für die folgenden Bereiche bestehen bereits Arbeitsgruppen:

  • Mitgliederstruktur und Mitgliedergewinnung, Ansprechpartner Christian Heisel, 0151-52605551

  • Finanzen und Sponsoring, Ansprechpartner Christine v. Freital, 0160 6123941 und Holger Möser, 0160 90657363

  • Nachwuchskonzept, Ansprechpartner Matthias Bechmann, 06232 675532

Erstmalig haben wir ein Nachwuchskonzept erstellt, welches für alle unserer Jugendmannschaften Gültigkeit besitzt und in Zukunft alles regeln soll, was mit Training, Spielbetrieb und Nachwuchsarbeit zu tun hat. Es trägt bereits erste Früchte; so haben viele Mannschaften bereits einen Elternabend vor der Feldsaison veranstaltet und wir haben für die Hallensaison zu zahlreichen Freundschaftsturnieren eingeladen.

  • Clubleben, hier brauchen wir noch mehr Unterstützer und einen Verantwortlichen...

Immer freitags haben z. B. die Knaben B- und Mädchen D-Eltern die Clubhütte bewirtschaftet. Viele Eltern und Kinder haben das Angebot genutzt, während oder nach dem Training etwas länger auf dem Weiherhof zu verweilen und es sich dabei schmecken zu lassen. Zukünftig wollen die D-Mädchen auch montags eine Bewirtung anbieten und es wäre toll, wenn auch die anderen Trainingstage abgedeckt werden könnten.

Darüber hinaus sind „Vereinsgelände“ bzw. „Clubhaus“ weitere Themen, deren wir uns annehmen möchten. Um uns aber nicht zu verzetteln, werden wir vorrangig die vorgenannten vier Bereiche abarbeiten.

 

Wir freuen uns über zahlreiches Feedback, weitere Ideen und Anregungen und auch alle anderen Reaktionen auf unsere Bemühungen.

 

Lasst uns zusammen etwas auf den Weg bringen...

 

Team 2026

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